„Die Schule hat die Aufgabe jungen Schülern wichtige Grundkenntnisse für die spätere Schul- und Ausbildungszeit zu vermitteln. Im Grundschulalter wird der Grundstein für das Interesse der Schüler gelegt. Sie kommen in Kontakt mit verschiedenen Sprachen und Wissenschaften.
Wir sind der Meinung, dass das Aneignen technischer Fähigkeiten auch eine Grundkenntnis für die nächsten Generationen sein muss, um die bisherigen Hürden der MINT Berufe zu überwinden. Je früher und professioneller der Kontakt zu technischen Möglichkeiten hergestellt wird, umso höher ist die Erfolgschance bei Kindern Interesse zu entfachen und ihnen den richtigen Umgang beizubringen.
Um dies zu erreichen, haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, den Kindern einen solchen Einstieg zu gewährleisten. Ziel sollte es sein für sie bereits bekannte Abläufe, die sie vom Umgang mit Spielsachen kennen, miteinzubeziehen, um für ein besseres Verständnis zu sorgen. In der Kombination mit Technik, die sie bisher nicht aus ihrem Alltag kennen, soll ihre Faszination für Neues geweckt werden Der Ablauf der Interaktionen soll unbewusst und spielerisch bei den Schülern einen Lerneffekt erzielen, durch den sie die Grundlagen des Programmierens verstehen können, ohne mit der Herausforderung explizit konfrontiert zu sein.“
Madeline Ebeling, Maximilian Fock und Anne Sophie Salge
Die Arbeit entstand im Rahmen des Pilotprojektes im Master-Studiengang Gestaltung an der HAWK Fakultät Gestaltung bei Prof. Stefan Wölwer, unterstützt durch das Robotic Lab.